Lymphdrainage, auch als Manuelle Lymphdrainage (MLD) bekannt, ist eine spezielle Massagetechnik, die darauf abzielt, das Lymphsystem zu stimulieren und den Abfluss von Lymphflüssigkeit aus den Geweben des Körpers zu fördern. Die Lymphdrainage hat mehrere Anwendungen und kann in verschiedenen Situationen empfohlen werden. Der Prozess und die Techniken sind spezifisch und unterscheiden sich von traditionellen Massagen.
Sanfte Berührungen
Die Lymphdrainage verwendet sanfte, rhythmische und kreisende Bewegungen. Der Druck ist im Allgemeinen leicht bis mässig, da das Lymphsystem direkt unter der Haut liegt und zu viel Druck es komprimieren und die Flüssigkeitsbewegung behindern könnte.
Stimulation des Lymphflusses
Es wird im Nacken- oder Schlüsselbeinbereich begonnen, wo sich zentrale Lymphknoten befinden, um den Lymphfluss anzuregen. Danach wird in den betroffenen Bereichen, immer mit dem Ziel, die Lymphflüssigkeit in Richtung der zentralen Lymphknoten zu bewegen, gearbeitet.
Arbeiten an betroffenen Bereichen
Bei Patienten mit Lymphödem, z.B. nach einer Mastektomie, konzentriert sich die Behandlung speziell auf den betroffenen Arm oder das betroffene Bein. Es werden Techniken verwendet, um die Flüssigkeit aus dem geschwollenen Bereich in funktionierende Lymphkanäle und Knoten zu leiten.
Gerne werden Sie ausführlich zu den wichtigsten Fragen zur Lymphdrainage beraten. Planen Sie bitte für Anamnese und eine erste Behandlung 1.5 Stunden ein.
Unverbindliche Anfrage für eine Lymphdrainage.
Die manuelle Lymphdrainage wird über die Zusatzversicherung in der Komplementärmedizin abgedeckt. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Zusatzversicherung über den geleisteten Beitrag.